Veranstalter:
Zentrum für Bewegungsforschung, FU Berlin
Konzept und Leitung:
Gabriele Brandstetter und Gabriele Klein
Kontakt:
post@bewegungsforschung.de
Programm:
Ankündigungs-Flyer (PDF Download)
Booklet/Programmheft (PDF Download)
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Tanz – [und] – Theorie
Internationale Tagung, 28.4. - 30.4.2011,
Uferstudios Berlin
Das Verhältnis von Tanz und Theorie gleicht einer »liaison dangereuse«. Ephemer und singulär, tritt die tänzerische Bewegung mit der theoretischen Denkbewegung in ein Wechselspiel ein, das beide neu bestimmt, beider Identitäten aufs Spiel setzt. Welche Ausprägungen erfährt die Beziehung Tanz und Theorie, Theorie des Tanzes, Tanz als Theorie in der Geschichte, in der Praxis und in den Diskursfeldern des Tanzes?
In Vorträgen und Diskussionen zwischen Choreographen, Tänzern und Wissenschaftlern wird gefragt, welche Denkmodelle, welche Verknüpfungen oder Brüche einer Tanz/Theorie-Beziehung heute interessant und zukunftweisend erscheinen. Welche Politiken von Körper und Bewegung treten dabei zutage? Welche Übergänge eröffnen sich zwischen Kunst und Forschung, Ästhetik und wissenschaftlichen Praktiken, Tanz und Philosophie?
Die Tagung wird unterschiedliche Vortrags- und Diskussions-Formate anbieten, um Raum zu geben für experimentelle Beiträge und Gespräche.
Die Abendveranstaltungen umfassen:
28.4.2011, 18 Uhr Eröffnungsvortrag von Susan Leigh Foster
20 Uhr Lecture Performance von Cesc Gelabert und am
29.4.2011, 20 Uhr Lecture Performance von Jochen Roller.
Die Panels sind interdisziplinär konzipiert und versammeln Thesen-Papiere und Kurzvorträge zu den Feldern: ›künstlerische Forschung‹, ›Bildlichkeit/Visualität/Medialität‹, ›Ästhetik‹, ›Archiv‹, ›Politik‹ und ›Next Generation‹. Die Vortrags- und Diskussionssprache auf der Tagung wird deutsch und englisch sein.
[englische Version]
With lectures by choreographers, dancers and resesarchers, roundtable discussions, and experimental presentations, this international conference will explore the ‚liaison dangereuse' between dance and theory. What are the concepts that provide new insight today and in the future? What kind of body and movement politics do they involve? Where do transitions open up between art and research, aesthetics and scientific experiment, dance and philosophy?
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